Seit Gründonnerstag sind unsere Kirchenglocken verstummt, aber ein altes Brauchtum wird in unserem Ort weiterhin gepflegt: das Klappern.
In früheren Jahren hatten wir noch viele Messdiener*innen die durch unsere Straßen zogen, um die Auferstehung Jesu Christi anzukündigen und den Winter zu vertreiben. Seit letztem Jahr setzen nur noch Alina S. und Hendrik A. dieses Brauchtum fort. Heute Mittag gelang es mir, die beiden auf ihrem Weg durch das Dorf vor die Linse zu bekommen. Ein herzliches Dankeschön geht an euch beide dafür, dass ihr das Klappern sowie eure Gesänge wie beispielsweise
„Zeit zu der Kirche, Zeit zu dem Gotteshaus“ oder
„Ave Maria, gratia plena, so grüßet der Engel die Jungfrau Maria“
lebendig haltet.
Ich wünsche allen ein schönes Osterfest – ein Fest des Neubeginns, der Hoffnung und des Zusammenseins.
Hiltrud Kröger